Mittwoch, 10. Dezember 2014
Hallöchen!

Wie angekündigt möchte ich euch erklären wie man die Frisur macht, die ich an meinem Tanzball getragen habe.
Es handelt sich dabei um einen seitlichen (Blumen-)Dutt mit Wasserfall- und Französischen Zopf.

Was man dafür können muss sagt schon die Beschreibung: Wasserfallzopf, Französischer Zopf und einen Dutt.
Aber keine Sorge, ich gebe mir Mühe alles nochmal genau zu erklären ;)

Los geht's:

1. Wie immer mit gekämmten Haaren anfangen. Es ist ganz hilfreich, wenn die Haare nicht frisch gewaschen sind, da sie dann etwas mehr Struktur und Halt haben.



2. Fangt auf der Seite an, auf die der Dutt nicht soll. Teilt dort neben eurem Gesicht direkt am Ansatz (so dass unten noch genug Haare über sind) drei Strähnen ab, mit denen der Wasserfallzopf begonnen wird.



3. Kreuzt zuerst die oberste Strähne über die Mitte, und dann die unterste.



4. Bevor ihr wieder die oberste Strähne über die Mitte legt, fügt ihr von oben ein paar Haare hinzu (es ist bisher also wie der Anfang von einem Französischen Zopf).



5. Statt jetzt aber die unterste Strähne über die Mitte zu legen, haltet ihr diese bei Seite (ich klemme sie einfach zwischen die Lippen) und greif direkt nebendran neue Haare auf, die ihr über die Mitte kreuzt.



6. Es werden oben also immer Haare dazu genommen und unten wir die Strähne fallen gelassen und ersetzt.
Flechtet so - immer auf der selben Höhe - einmal bis auf die andere Seite.



7. -Wenn ihr fast auf der anderen Seite angekommen seid, flechtet nicht ganz gerade zuende, sondern macht einen leichten Bogen nach unten, in dem ihr nicht nur Haare von oben greift, sondern auf von der Seite, d.h. neben eurem Gesicht. Das hilft später beim Dutt.



- Flechtet den Rest dann einfach ein Stück weiter und fixiert ihn mit einer Haarklammer. Es geht nur darum, dass der Wasserfallzopf nicht aufgeht während ihr den Rest flechtet.



8. Setzt jetzt wieder an der anderen Seite an und teilt dort wieder drei Strähnen ab. Diesmal für den französischen Zopf.



9. Nehmt alle Haare in den Zopf auf, in dem ihr immer vor den Überkreuzen über die Mitte Haare dazu nehmt (so wie im ersten Schritt des Wasserfallzopfes).



10. Wenn ihr beim Aufnehmen von Haaren zur oberen Strähne immer die Haare nehmt, die vom Wasserfallzopf über sind bzw. fallen gelassen wurden ergibt es eine besonders schöne Struktur.



11. Flechtet den Zopf bis zum Ende und flechtet das Ende des Wasserfallzopfes einfach ganz normal mit ein (natürlich ohne die Spange). Achtet auch hier etwas darauf, dem Zopf einen leichten Bogen nach unten zu geben um euch den Dutt zu erleichtern.



12. Wenn ihr die restlichen Haare noch fertig geflochten habt, könnt ihr vorsichtig an einer Seite ziehen, damit der Zopf dort etwas weiter ist. An besten nehmt ihr dafür die Seite, die beim Machen eures Duttes nach Außen zeigt. Bei mir ist das meistens die Innere, also die an meinem Gesicht. Das Ende fixiert ihr mit einem dezenten Haargummie. An Besten ist es wenn ihr die Spitzen nicht ganz durchzieht, sondern eine kleine Schlaufe lasst, da man diese leichter im Dutt "verstecken" kann.



13. Jetzt zieht ihr den Zopf praktisch nach Hinten und wickelt ihn auf der Seite vorsichtig ein. Bei sehr langen Haaren könnt ihr darauf achten sehr gleichmäßig in mehreren "Lagen" zu wickeln, da es dann einer Blume ähnelt.



14. Versteckt das Ende des Zopfes in dem Dutt...



15. ... und steckt alles gut mit Haarnadeln fest.



15. Noch ein bisschen Haarspray und fertig!




Mir gefällt die Frisur richtig gut, weil sie garnicht so kompliziert ist und auch ohne Locken oder toupieren wirklich elegant und gut aussieht. Richtig festgesteckt hält sie auch sehr gut.
Für eine einfachere Variante kann man auch den Wasserfallzopf weglassen und nur einen Französischen machen.
Auch den Wasserfallzopf kann man natürlich einfach so tragen.

Ich hoffe es war verständlich und gefällt euch.
Wer sonst noch Fragen, Kommentare oder Anregungen hat, einfach her damit! ;)

C.




Mittwoch, 25. Juni 2014
Hallöchen!

Ich melde mich seit viel zu langem mal wieder mit einem Frisuren Tutorial. Es ist eigentlich schon eine Weile her das ich die Fotos gemacht habe, aber ich war einfach zu faul es hochzuladen Schülerin und so.

Diesmal geht es um eine Hochsteckfrisur (wie der Titel schon sagt), die komplizierter aussieht als sie tatsächlich ist. Sie war eine Zeit lang meine Lieblingsfrisur, weil sie je nach Variante (geflochten oder ungeflochten) echt ziemlich schnell ist, den Nacken freihält und gut hält.

Los geht's!

1. Wie gewohnt beginnt man mit offenen, gekämmten Haaren.



2. Teilt auf der Seite direkt an eurem Gesicht 3 gleichgroße Strähnen ab.



3.Mit diesen 3 Strähnen flechtet ihr jetzt einen einseitigen Französischen Zopf (auf Englisch heißt es Lacebraid). Das heißt ihr legt jeweils eine Strähne (hier die rechte bzw obere) ganz normal über die mittlere Strähne ohne Haare hinzuzufügen. Bei der linken (bzw unteren) Strähne nehmt ihr ein paar Haare von der Seite und fügt sie mit in die Strähne ein, so das sie einfach mitgeflochten werden.



4. Das macht ihr so, bis hinter das Ohr.



5. Hinter dem Ohr angekommen könnt ihr ganz normal bis zum Ende flechten. Ihr könnt den Zopf fürs weitere entweder festhalten (eurem Haarmodel in die Hand geben so wie ich, zwischen die Lippen nehmen,..) oder mit einem Haargummi/ einer Haarspange fixieren.



6. Wiederholt Schritt 2.-5. auf der anderen Seite. Mit einem kleinen Haargummi könnt ihr die beiden Zöpfe dann am Hinterkopf in der Mitte zusammen machen.



7. Ab jetzt wird es etwas komplizierter. Nehmt alle Haare zusammen und haltet sie in etwa auf der Höhe des Haargummies.



8. Macht daraus mit einem weiteren Haargummi einen Zopf und zieht in nicht ganz durch, sodass eine Schlaufe entsteht. Je nach Haarlänge könnt ihr auch noch eine weitere machen (dafür den Haargummi bei der ersten Schlaufe nicht zu eng haben, so dass man den Vorgang mit dem Rest vom Gummi nochmal machen kann).



9. Dieses "Haarbündel" stopft ihr jetzt einfach hinter die geflochteten Zöpfe, sodass eine Art Körbchen entsteht. Achtet dabei darauf, das auch der Rest von den geflochtenen Zöpfen da mit rein gestülpt werden soll.
Falls ihr bei dem Schritt Probleme habt weil es zieht oder ihr das Gefühl habt das es nicht genug "Platz" gibt, müsst ihr eventuell einfach den geflochtenen Zopf etwas lockern.
Das Bild macht es etwas deutlicher:



10. Um sicher zu gehen, dass es auch wirklich hält könnt ihr das ganze oben noch mit ein paar Haarnadeln festmachen und Haarspray drüber sprühen. Und fertig!



Wer nicht gerne flicht oder es einfach noch simpler möchte kann den Flechtteil auch weglassen. Dazu müssen einfach nur Haare von den Seiten (die die sonst geflochten worden wären) zu einem Zopf gemacht werden ;)

Je nach Schmuck kann die Frisur sehr sommerlich, schick, seriös (ohne Schmuck) oder auch cool aussehen. Abgesehen von Blumen habe ich oben mal Haarnadeln mit goldenen Nieden reingemacht (leider habe ich davon kein Bild).




Normalerweise kann man die Frisur übrigends bei fast allen Haarlängen machen, solang man den Zopf und ein kleines Haarbündel machen dann (also für mittellange und lange Haare). Aber umso mehr und umso dicker die Haare umso größer ist am Ende natürlich auch das Körbchen ;) Nur gestufte (mittellange) Haare sind nicht unbedingt von Vorteil.

Wie gefällt euch die Frisur und probiert ihr sie mal aus?

C.




Freitag, 11. April 2014
Hallöchen!

Überraschung! Ich lebe noch! :D
Es ist gefühlte Ewigkeiten her, dass ich hier ein Frisuren-Tutorial gepostet hab oder sonst irgendwas.
Ich wollte vor ein paar Wochen ein Tutorial zu der Frisur machen, die ich auf einem Tanzball getragen habe, allerdings ist sie mir an dem Tag eher misslungen, von daher wärs wohl nicht so sinnvoll gewesen wirklich eines zu machen.

Aber jetzt hab ich dafür eine richtig einfache und vorallem auch super schnelle Frisur für euch! Es ist eine simple seitliche Hochsteckfrisur, die eigentlich zu allem passt. Und sie hält bei dem warmen Wetter den Nacken größtenteils frei :)
Los geht's!

1. Es wird ganz normal mit gekämmten, offenen Haaren begonnen. Ich habe meine Haare gestern gewaschen, dadurch sind sie etwas griffiger und haben auch ein bisschen mehr Volumen, da ich mit einem Dutt geschlafen habe. Wer will, kann seine Haare auch locken, was mit der Frisur sehr hübsch aussieht.


2. Entscheidet, auch welcher Seite eure Haare am Ende liegen sollen. Auf der gegenüber liegenden Seite teilt ihr diagonal von etwa der Höhe eurer Augenbraue bis etwa der Hälfte oder 2/3 der Breite eures Halses einen Teil ab. Achtet darauf, nicht zu viele Haare zu greifen. Die restlichen Haare legt ihr über eure Schulter.


3. Die abgetrennte Strähne wird jetzt möglichst glatt (nehmt an Besten einen Kamm zur Hilfe) auf die andere Seite gelegt, und relativ weit oben mit einer kleinen Krebsspange befestigt.


4. Teilt eine Strähne neben eurem Gesicht ab und toupiert sie ein bisschen. Das Toupieren dient nur dem Überdecken der Krebsspange, ist also eher optional.


5.. Legt die toupierte Strähne über die Krebsspange, kämmt sie etwas glatt und befestigt sie mit einer Haarnadel.


6. Im Prinzip ist die Frisur so schon fertig, aber man kann sie natürlich noch mit einer Blume verziehren und die Haarenadel dadurch verdecken, für mehr Fülle ein bisschen toupieren.


Fertig!


Ich mag die Frisur sehr gerne, weil sie hübsch aber einfach ist. Früher habe ich sie immer ziemlich aufwändig gemacht, mit Locken, viel Toupieren und alle Strähnen einzeln hochstecken. Mit der einen Krebsspange ist sie so viel einfacher und sieht trotzdem fast genauso aus!
Die Frisur funktioniert sicher auch mit kürzeren Haaren, solang sie lang genug sind um sie auf die Seite zu stecken ohne, dass sie abstehen.
Ich hoffe ihr probiert sie mal aus.
Falls ihr irgendwo Probleme habt, helfe ich sehr gerne ;)

C.




Donnerstag, 23. Januar 2014
Hallöchen!

Nach gefühlten Ewigkeiten gibt es doch endlich mal einen Frisuren-Freitag.
Und es wird übrigends der letzte sein.
Denn ab jetzt werde ich in den Titel einfach nur noch "Frisuren: ..." schreiben, denn tatsächlich freitags habe ich es ja nicht gerade oft hochgeladen ;).


Also, zur Frisur:
Jeder kennt es bestimmt ständig Haare im Gesicht zu haben, oder? Die mit Fransenpony oder ähnlichem werden es noch besser wissen als Leute mit geradem Pony - so wie ich.
Aber auch mich nervt mein Pony manchmal, also gibts diesmal eine echt einfache Frisur um das Probleme zu lösen.

1. Zum Beginnen braucht ihr einfach nur gekämmte Haare, und natürlich ein Pony.
Die Frisur funktioniert am Besten mit Haaren die am Vortag gewaschen wurden, da sie dann nicht so leicht rausrutschen oder abstehen.
Um ein bisschen mehr Griff zu haben (besonders bei kurzen Ponys) könnt ihr die Haare ein bisschen anfeuchten oder ein wenig Gel benutzen.



2. Jetzt muss ein Scheitel gezogen werden. Ich habe meinen in etwa auf Höhe des äußeren Endes meiner Augenbraue gezogen, damit die restlichen kurzen Haare meine Stirn noch einrahmen.



3. Nun trennt ihr eine kleine Strähne am Scheitel ab. Diese wird zum Flechten in drei gleichgroße Teile geteilt.



4. Ihr könnt jetzt aussuchen ob ihr einen französischen oder einen holländischen Zopf flechten wollt.
Ich habe mich für einen Französischen entschieden. (Dafür müsst ihr beim Überkreuzen der rechten Strähne zur Mitte ein paar lose Haare von rechts dazu tun. Beim Überkreuzen der linken Strähne zur Mitte muss eine kleine Strähne von links hinzugefügt werden.)



5. Dies macht ihr soweit, bis ihr alle Haare die ihr los sein wollt verflochten habt. Ich habe mich bemüht, wieder in etwa zur Kante meiner Augenbraue zu kommen, damit es gleichmäßig aussieht.
Wenn ihr an dieser Stelle angekommen seid, müsst ihr allerdings immernoch ein Stückchen weiterflechten. Jedoch muss dabei darauf geachtet werden, nur sehr wenig Haare dazuzunehmen, damit unterhalb des Zopfes noch die Haare sind, die euer Gesicht einrahmen.
Das sorgt dafür, dass der Rest des Zopfes euch am Ende nicht im Gesicht hängt.



6. Wenn ihr nun also ein kleines Stück weiter zur Seite geflochten habt, und zufrieden seid, könnt ihr den Zopf (ohne weiteres Hinzufügen von der Seite) einfach nach unten flechten und mit einem kleinen Haargummi (an Besten in eurer Haarfarbe) fixieren.



7. Tadaa! Fertig! Für einen besseren Halt könnt ihr natürlich noch Haarspray oder -lack benutzen.



Es benötigt bei kurzen Haaren vielleicht ein wenig Handgeschick, aber wenn mans einmal raus hat geht es echt super schnell!
Ihr könnt das ganze natürlich auch mit einem Dutt oder einem normalen Zopf kombinieren ;)

Ich hoffe ihr seid von meinen stylischen Zensur-Herzen nicht allzu abgelenkt und probiert die Frisur auch mal selbst!

C.




Montag, 9. Dezember 2013
Hallöchen!

Ja, der Frisuren-Freitag existiert noch! Nur leider steht mir immer irgendwas im Weg. Aber da ich mittlerweile so ein schlechtes Gewissen hatte, habe ich einen gemacht, trotz buschiger Haare.
Ich habe sie seit gestern Abend immer nur im Dutt getragen, daher sind sie so geworden. Durch das Licht in dem die Fotos gemacht sind sieht man leider auch noch alle kleinen abstehenden Häärchen.
Ich hoffe man kann alles erkennen und ihr darüber hinwegsehen ;)

Die Frisur die ich euch zeigen will ist von Zeit zu Zeit immer mal wieder meine Lieblingsfrisur, da sie mit ein bisschen Übung leicht zu machen ist und einfach hübsch aussieht. Vom Prinzip ist auch dieser Zopf nur ein seitlicher geflochtener Zopf, aber durch den Leitereffekt etwas aufgeppept.

Los geht's!

1. Für den Anfang alle Haare auf eine Seite kämmen. Ich habe die Haare auch am Scheitel etwas rübergekämmt, da es zum einen mehr Volumen gibt, und es leichter ist so zu flechten, da die neuen Haare die bereits Eingeflochtenen nicht überdecken.


2. Teilt oben am Kopf (evtl. am Seitenscheitel) 3 gleichgroße Strähnen ab.
(Man sieht es auf dem Bild leider schlecht, aber die Strähnen sind nicht mittig, sondern eben von einer Seite)


3. Man beginnt jetzt einfach einen holländischen Zopf zu flechten. Das heißt, ihr legt die seitlichen Strähnen jeweils unter (nicht über, wie beim Franz. Zopf) die in der Mitte liegende Strähne. Jedesmal wenn ihr die Strähne darunter legt, müsst ihr etwas Haare von der Seite dazunehmen.



4. Wenn ihr in etwa auf Höhe eures Ohrs seid, beginnt der Leiterzopf. Das heißt einfach nur, dass von nur einer Seite Haare dazu genommen werden. Macht man die Strähnen dünn genug sehen sie aus wie die Sprossen einer Leiter, fächert man den Zopf auf.
Achtet darauf, dass beim holländischen Zopf, die Haare die ihr dazunehmt etwa auf gleicher Höhe sind wie euer Zopf, sonst fällt auf, dass die Flechtmethode zwischendrin geändert wurde (ist bei mir leider passiert, weil ich es gewöhnt bin mich komplett im Spiegel zu sehen, was wegen dem Fotomachen aber nicht ging.).
Bei mir ist außerdem ein kleiner Twist drinnen. Das kommt daher, das man beim Wechsel von holländischem zu Leiterzopf umgreift, und man in diesem Falle in einem normalen Zopf weiterflechten müsste (bzw. Französischen). Da ich aber wollte, dass der Zopf etwas hervorragt, also holländisch bleibt, habe ich einfach weiterhin die Strähnen hintendran gelegt, was dann zu diesem Twisteffekt führt.


5. Wenn keine Haare mehr über sind die ihr einflechten könnt, flechtet ihr den Zopf einfach ganz normal bis zum Ende fertig. Und dann natürlich mit einem (kleinen) Haargummi fixieren.


6. Tadaa! Fertig! Ich ziehe immer noch vorsichtig an den einzelnen Teilen vom Zopf, um etwas mehr Volumen und Breite reinzubringen.


Auf dem 2.Bild kann man diesen Leitereffekt nochmal sehen. Auch wenn ich eher dicke Strähnen genommen habe, und der Winkel vom Foto nicht so ideal ist ;)

Wie oben schon erwähnt mag ich diese Frisur wirklich sehr gerne, da sie hübsch ist aber angenehm zu tragen. Ich habe festgestellt, dass sie vom Stil her allerdings eher schick, aber trotzdem durchaus alltagstauglich ist. Ich trage sie zudem gerne mit einem Haarreifen oder einer Blume.


Mir ist dieser Frisuren-Freitag zwar auf Grund des Zustandes meiner Haare und der vielleicht nicht ganz einfachen Erklärung schwer gefallen, aber ich hoffe er gefällt euch.
Bei Schwierigkeiten, Fragen oder Anregungen würde ich mich sehr über einen Kommentar freuen! :)

C.




Freitag, 25. Oktober 2013
Ja, dieser Dutt bekommt jetzt einen eigenen Eintrag.
Ich bin völlig begeistert!

Ich habe den Dutt mit etwa 4 Bobby Pins und einem Haargummi gemacht, und er sieht so gut aus, als hätte man ein Polster benutzt.
M.'s Haare sind geschätze 10cm über Schulterlang (zumindest eine Seite, denn sie hat einen asymetrischen Schnitt) und stehen normalerweise schön wuschelig ab, wenn ich den Dutt auf diese Weise mache wie hier. Ich finde zwar, dass dieser wuschelige Look ihr ziemlich gut steht, aber ich komme nicht über die tolle Form von dem Dutt hinweg.
Ich bin so stolz :D

Entschuldigt mein Selbstlob :D



hach...

C.




Hallöchen :)

Wie ihr seht hat es doch geklappt wenigstens noch eine Kleinigkeit zu machen. Die Lösung war ganz einfach: M. war das Model.

Wie der Titel schon sagt: es geht um Bandanas.
Ich bin zwar ein großer Bandana-Fan, aber leider habe ich immer das Gefühl, dass sie mir nicht stehen und trage sie deswegen selten.
Nichts destotrotz will ich euch ein paar einfach Wege zeigen, wie man ein Bandana tragen kann.
Diesmal gab es nicht wirklich viel zu erklären, denn man muss es sich schließlich nur um den Kopf binden ;)

Zu beginn erstmal eine kurze Anleitung zum Falten von Bandanas, die ich von http://www.hairfinder.com/techniques/bandana.htm habe.


Auf gehts zur ersten Möglichkeit.


Das Bandana ist einfach nur um den Kopf mit dem Knoten nach vorne gebunden. Da M. ein langes Pony hat, habe ich es vorsichtig rausgezogen und in die Seite gesteckt. Etwas besser sieht der Look wahrscheinlich mit einer etwas wilderen Mähne oder Wellen aus ;)



Bei dieser Version ist das Bandana ebenfalls einfach oberhalb der Haare zusammengeknotet. Diesesmal aber mit dem Knoten auf der Seite.
Ich finde das wirkt noch etwas frecher, und steht M. auch ziemlich gut ;D


Mein persönlicher Favorit: das Bandana am Nacken mit dem Knoten an der Stirn. Wie hier kombinier ich das an liebsten mit einem großen oder wuscheligen Dutt.
Meiner Meinung nach sieht das Bandana so getragen auch etwas femininer aus.


Und das ganze geht natürlich auch mit dem Knoten im Nacken. Es gibt einen süßeren Haarband-effekt.

Da das Bandana ja eigentlich auch nur ein "Schmuckstück" ist, macht die Frisur schlussendlich den größten Effekt. Je nachdem was für ein Pony, ob man ein Pony hat oder ob die Haare offen, frisiert, gelockt oder toupiert getragen werden kann es völlig anders aussehen. Das perfekte Accessoire für Langeweile und Kreativität ;)

Welche Version findett ihr an schönsten und wie tragt ihr eure Bandanas?

C.




Hallo :)

Ihr vermisst doch sicherlich hoffentlich schon meinen Frisuren-Freitag, oder?
Es tut mir wirklich leid, dass in den letzten Tagen (oder sogar Wochen?) nichts kam. Immer wenn ich Fotos machen wollte, hatte ich entweder keinen Fotographen zur Verfügung, oder meine Haare haben nicht mitgespielt. So wie jetzt.
Ich war heute beim Frisör und habe meine schrecklichen Spitzen schneiden lassen, und meinen -eigentlich geraden- Pony wieder auf normal Länge trimmen lassen, da ich ihn schon irgendwie auf die Seite verbannen musste.
Leider habe ich jetzt aber nicht dieses schöne frisch-vom-Frisör-Gefühl, sondern meine Haare fühlen sich einfach...bäh an.
Die (ziemlich nette!) Frisöse hat mir noch irgend ein Pflegemittel in die Haare gemacht, weil meine Haare ziemlich trocken sind, und es lässt meine sie einfach sehr sehr fettig wirken! :/
Aber sie sind auch weich :D

Also, bald kommt wieder was! versprochen!

Und falls ihr irgendwelche Wünsche, Vorschläge oder Ideen habt, bitte schreibt mir!
Ihr könnt mir auch Fotos von Frisuren schicken, wenn ihr wissen wollt wie sie gehen. Ich garantiere nicht, dass ich alles kann, aber es finden sich bekanntlich Wege ;)

Einer der Hauptgründe warum häufig nichts kommt ist nämlich, weil ich nicht weiß welche Frisur ich erklären soll..^^

Schönes Wochenende allerseits ;)

C.




Freitag, 27. September 2013
Hallöchen!

Man mag es kaum glauben, aber ich lade doch tatsächlich mal ein Frisuren-Freitag an einem Freitag hoch! :D

Jeder von euch kennt es bestimmt mit einem geflochtenen Zopf zu schlafen um am nächsten Morgen schöne Wellen zu haben.
Mittlerweile habe ich mehrere Techniken kennengelernt, die alle verschiedene Wellen und Locken zum Ergebnis haben, und diesmal will ich euch meine Lieblingstechnik zeigen!
Auf geht's!

1. Damit die Haare wirklich lockig werden sollten sie an besten feucht sein. (Mit trockenen Haaren hält es nicht lange, und bei nassen Haare werden sie nicht richtig trocken und ziehen die Locken beim Öffnen nach unten.) Wer will kann auch noch Schaumfestiger oder Ähnliches benutzen.



2. Als nächstes braucht ihr ein strechbares Haarband. Dieses ganz normal anziehen. Ich lasse vorne immer mein Pony und ein paar Randsträhnen raushängen, weil ich nicht will das sie gelockt sind, bzw mein Pony am Ende hochsteht ;) (Ihr seht, auf meinem ist eine Blume, weil ich kein anderes dehnbares habe, aber das stört nicht.)



3. Teilt die Haare in zwei Partien.



4. Fangt jetzt an, eine Seite um das Haarband zu wickeln. Wenn ihr in der Mitte angekommen seid sollten alle Haare drumgewickelt sein, denn die andere Seite braucht ja auch noch Platz.



5. Ihr seht, dass bei mir das Haarband um die Haare gewickelt ist. Das liegt nur daran, dass ich die Haarsträhne so straff gezogen habe. Um das ganze wieder zu richten, muss man einfach nur das Haarband wieder straff ziehen, und die umwickelten Haare evtl. etwas aufschieben.



6. Wenn die Strähne komplett aufgewickelt ist, könnt ihr sie zur Sicherheit noch mit ein paar Haarnadeln feststecken.
Passt bei den Haarspitzen auf, das sie ordentlich aufgewickelt sind! falls ihr ein paar Strähnchen habt die rausstehen, versucht sie nicht unbeingt noch mit reinzustopfen, weil sie dann eine seltsame Form bekommen, und das am Ende zu buschigen Spitzen führt.



7. Das Ganze mit der anderen Seite wiederholen und Fertig!
Ich persönlich schlafe damit einfach, aber ihr könnt es auch trocken föhnen, allerdings hält das meist nicht so lange.



8. Wenn es (am nächsten Morgen) trocken ist, müsst ihr nur die Haarnadeln rausnehmen, die Haare vorsichtig abwickeln und das Haarband ausziehen. Voilà!



Auf dem Foto habe ich mit den Haare noch nichts weiter gemacht. Um die Locken nicht auseinander zu ziehen sollte man sie an Besten garnicht kämmen. Falls ihr es aber doch machen wollt, benutz lieber eure Finger oder einen groben Kamm /Afrokamm statt einer Bürste. Ich persönlich kämme die Haare mit meinem Afrokamm vorsichtig bis zum Ansatz der Locken, damit sie nicht zu wuschelig aussehen und belade alles noch mit einem Haufen Haarspray ;)

Welche Techniken benutz ihr zum Locken/ Wellen machen?

C.




Samstag, 24. August 2013
Hallo!

Und hier ist auch schon das versprochene zweite Tutorial.
Beim Titel halte ich mich diesmal einfach beim Englischen weil es kürzer ist (Ich sag eh nie "Hochsteckfrisur"..viel zu lang!) und ich finde, dass es besser klingt.

Also, zur Frisur:
Es ist mal wieder eine einfache Frisur, die schnell gemacht ist und trotzdem sehr gut aussieht.
Und man braucht nur ein paar Bobbypins.
Das "3-5" lässt sich durch die Qualität der Bobbypins erklären. Ich benutze ziemlich billige Dinger die schnell kaputt gehen und kaum halten (Nicht zu empfehlen! Schlaue Leute investieren!). Wer also Gute hat schafft die ganze Frisur wahrscheinlich auch mit 2 ;).

Auf geht's!

1.Es geht wie gewöhnlich mit gekämmten offenen Haaren los.


2. Flechtet die Haare zu einem Französischen Zopf. Ihr müsst ihn unten nicht mit einem Haargummi fixieren. Wer will kann es aber trotzdem tun.(Ich weiß, mein Zopf ist ein wenig schief, da ich ihn zum Flechten der Spitze immer über die Schulter lege. Bei der Frisur ist es vielleicht sogar ein kleiner Vorteil.)


3. Jetzt wird es etwas kompliziert: der Zopf muss eingerollt werden. Knickt dafür die Spitze unten um und rollt sie langsam nach oben (eigentlich ist es also eher ein Falten als ein Rollen). Denkt daran die Haare gut festzuhalten.


4. Rollt den Zopf bis in den Nacken ein, und drückt ihn dort vorsichtig ein wenig unter die anderen Haare.


5. Damit ihr aber am Ende nicht einfach nur eine Wulst im Nacken habt, die an der Seite wahrscheinlich auch noch komisch aussieht, müsst ihr sie vorsichtig auf eine Seite drehen (in meinem Fall rechts). Ihr müsst die Haare also quasi noch ein letztes kleines Stück weiter seitlich aufrollen.


6. Sorgt dafür, dass Nichts absteht und, dass der aufgerollte Zopf von den anderen Haaren verdeckt ist.
Jetzt mit ein paar Bobbypins feststecken.


7. Nur noch mit ein bisschen Haarspray fixieren.
Fertig!


(Das Foto ist von gestern - daher das schlechte Licht. Ich hatte den Zopf noch enger geflochten und etwas besser festgesteckt, daher sieht er besser aus.)

Die Frisur ist auf jeden Fall einen Versuch wert, da sie schnell zu machen ist und einen eleganten Touch verleiht.
Außerdem hält sie einem alle Haare aus Gesicht und Nacken ;).

Ich hoffe ihr probiert sie mal aus!

C.