08. September 14 | Autor: mustermaedchen | 0 Kommentare | Kommentieren
Hey Leute~
Nach einer rekordverdächtig langen Zeit kommt jetzt auch mal wieder etwas von mir.
Ich warne direkt vor, dass der Eintrag wohl etwas länger wird, weil ich von den letzten zweieinhalb Wochen erzählen möchte, die ich in Braunschweig verbracht habe.
In Braunschweig fand die Akademie statt, auf der ich einen Kurs zu theoretischer, organischer Chemie belegt habe. Von dem Kurs habe ich zwar eine Menge mitgenommen, aber das, was mir zuerst in den Kopf kommt wenn ich jetzt an die Zeit dort denke, war einfach die absolut wundervolle Zeit, die ich mit den Leuten dort verbracht habe.
Ich war ab dem dritten Tag praktisch 24/7 nur noch mit L. anzutreffen, mit dem ich mich nach zwei langen Diskussion angefreundet hatte, und der mir über die vergangende Woche mehr oder weniger das Boarden beigebracht hat. Wir hatten nämlich beide unsere Boards dabei, er ein Longboard und ich ein Pennyboard. Mein Board war eigentlich noch niegelnagel neu, weil ich es erst in den Ferien bekomme hatte, und ich musste dementsprechend erstmal richtig fahren lernen. Das hat an sich realtiv gut geklappt, bis auf das eine Mal als ich L. sein Handy aus der Hand geschlagen habe und ein Stück aus dem Display gebrochen ist, und das andere Mal, als ich mir einfach richtig schön wehgetan habe.
An sich sah ich die meiste Zeit ziemlich mitgenommen aus. Zum Einen wurde ich von der Akademieleitung teilweise "Pflastergirl" genannt, weil ich mir täglich 5 Pflaster geholt habe, und zum anderen, weil ich L.s Opfer beim Krav Maga war. Das Krav Maga hat zwar mega Spaß gemacht und ich hab ganzschön was gelernt, aber ich hatte nach dem ersten Mal 22 blaue Flecke (wenn man auch die kleinen mitzählt) und beim zweiten Mal einen richtig fetten Bluterguss am Arm.
L. war aber nicht mein einziger Zeitgenosse. Insgesamt waren wir meistens zu siebt und haben die meisten Abende zusammen verbracht (wir hatten eh bis halb sieben Unterricht....). Wir haben mehrmals das Abendessen geschwänzt und stattdessen in der Stadt Pizza gegessen, wir haben eine Übernachtungsparty im Aufenthaltsraum und einen Filmabend veranstaltet. Und die etwas unkreativeren Abende haben wir mit Werwolf, Wizard, Mafia und Wer-bin-ich? spielen verbracht.
Ich hab in den gut zwei Wochen echt richtig gute Freunde gefunden und wir haben beim Abschied alle furchtbar geweint. Leider wird es wirklich schwer einige von ihnen bald wieder zu treffen, da sie von Bayern bis Schleswig-Hollstein überall in Deutschland verteilt wohnen. Aber wir haben uns immerhin versprochen immer Briefe und Postkarten zu schreiben :)
Ich beende diesen Eintrag jetzt irgendwie als komische Sammlung einzelner Erinnerungen, weil ich keine Ahnung hab was genau ich eigentlich schreiben will und klar ist, dass ich diese zwei großartigen Wochen hier nicht zusammengefasst kriege.
Ich wünsche euch einen wunderbaren Schulstart!
M.
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Nach einer rekordverdächtig langen Zeit kommt jetzt auch mal wieder etwas von mir.
Ich warne direkt vor, dass der Eintrag wohl etwas länger wird, weil ich von den letzten zweieinhalb Wochen erzählen möchte, die ich in Braunschweig verbracht habe.
In Braunschweig fand die Akademie statt, auf der ich einen Kurs zu theoretischer, organischer Chemie belegt habe. Von dem Kurs habe ich zwar eine Menge mitgenommen, aber das, was mir zuerst in den Kopf kommt wenn ich jetzt an die Zeit dort denke, war einfach die absolut wundervolle Zeit, die ich mit den Leuten dort verbracht habe.
Ich war ab dem dritten Tag praktisch 24/7 nur noch mit L. anzutreffen, mit dem ich mich nach zwei langen Diskussion angefreundet hatte, und der mir über die vergangende Woche mehr oder weniger das Boarden beigebracht hat. Wir hatten nämlich beide unsere Boards dabei, er ein Longboard und ich ein Pennyboard. Mein Board war eigentlich noch niegelnagel neu, weil ich es erst in den Ferien bekomme hatte, und ich musste dementsprechend erstmal richtig fahren lernen. Das hat an sich realtiv gut geklappt, bis auf das eine Mal als ich L. sein Handy aus der Hand geschlagen habe und ein Stück aus dem Display gebrochen ist, und das andere Mal, als ich mir einfach richtig schön wehgetan habe.
An sich sah ich die meiste Zeit ziemlich mitgenommen aus. Zum Einen wurde ich von der Akademieleitung teilweise "Pflastergirl" genannt, weil ich mir täglich 5 Pflaster geholt habe, und zum anderen, weil ich L.s Opfer beim Krav Maga war. Das Krav Maga hat zwar mega Spaß gemacht und ich hab ganzschön was gelernt, aber ich hatte nach dem ersten Mal 22 blaue Flecke (wenn man auch die kleinen mitzählt) und beim zweiten Mal einen richtig fetten Bluterguss am Arm.
L. war aber nicht mein einziger Zeitgenosse. Insgesamt waren wir meistens zu siebt und haben die meisten Abende zusammen verbracht (wir hatten eh bis halb sieben Unterricht....). Wir haben mehrmals das Abendessen geschwänzt und stattdessen in der Stadt Pizza gegessen, wir haben eine Übernachtungsparty im Aufenthaltsraum und einen Filmabend veranstaltet. Und die etwas unkreativeren Abende haben wir mit Werwolf, Wizard, Mafia und Wer-bin-ich? spielen verbracht.
Ich hab in den gut zwei Wochen echt richtig gute Freunde gefunden und wir haben beim Abschied alle furchtbar geweint. Leider wird es wirklich schwer einige von ihnen bald wieder zu treffen, da sie von Bayern bis Schleswig-Hollstein überall in Deutschland verteilt wohnen. Aber wir haben uns immerhin versprochen immer Briefe und Postkarten zu schreiben :)
Ich beende diesen Eintrag jetzt irgendwie als komische Sammlung einzelner Erinnerungen, weil ich keine Ahnung hab was genau ich eigentlich schreiben will und klar ist, dass ich diese zwei großartigen Wochen hier nicht zusammengefasst kriege.
Ich wünsche euch einen wunderbaren Schulstart!
M.